Bergbaumuseum - Sassenroth

Heute machten einundzwanzig Eulen einen Ausflug nach Sassenroth zum Bergbaumuseum. Wir begannen unsere Reise am Burbacher Bahnhof, wo wir zunächst einige Minuten auf unseren Zug warten mussten. Dabei wurde uns aber nicht langweilig, denn wir setzten uns, aßen ein wenig von unserem Frühstück und plauschten gemütlich.


Die Zugfahrt nach Sassenroth dauerte etwa zwanzig Minuten, der anschließende, fünfminütige Fußmarschlautem zum Museum ging schnell vorbei, weil wir uns die Zeit mit dem Sprechchorus "Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?" vetrieben haben.


Im Bergbaumuseum begrüßten uns Herr Heinz und seine Mitarbeiterin Frau Rossbach. Im Eingangsbereich erklärte uns der Museumsvater, was wir bei unserem Besuch erleben würden.
Außerdem schloss Hert Heinz mit uns eine Wette ab: Er sagte uns den Namen einer Grube  aus Herdorf - "Zufällig Glück" - und sagte dann, dass wir uns den Namen bis zum Ende des Besuches merken müssten. Der Clou - keiner durfte diesen Namen an diesem Tag mehr aussprechen.
Mehrmals an diesem Vormittag würde er versuchen, uns durch gemeine Tricks dazu zu bringen, den Namen auszusprechen.

 
Nach einer kurzen Einführung machten wir Eulenkinder in Vierergruppen eine Ralley durch das Museum. Dabei sollten wir einige knifflige Fragen beantworten. Anschließend trafen wir uns im Austellungsraum und besprachen mit Herrn Heinz unsere Antworten. Er erzählte uns auch Geschichten von damals, zum Beispiel, dass schon sehr junge Kinder arbeiten mussten, damit ihre Familien etwas zu essen hatten.


Danach gingen wir runter in den Grubenstollen, um uns anzuschauen, wie früher in unserer Gegend Eisenerz abgebaut wurde. Das war ganz schön interessant. Herr Heinz wusste viele spannende Geschichten zu berichten. Er erzählte uns allerdings nicht nur spannende Geschichten, sondern auch Witze und legte uns mehrmals rein. Auf dem unteren Bild erzählte er uns gerade von einem Bergmann, der seine Jacke im Plumpsklo verloren hatte.


Hier tat er so, als wolle er einen von uns mit der Maschine in einen Grubenwagen plumpsen lassen. Wir fielen mal wieder drauf rein!


Auf dem Bild unten seht ihr unsere windverwehten Haare, denn er Heinz stellte die Luftanlage an, um uns zu zeigen wie laut es in einer Grube war.


Dieses Bild zeigt eine Grubenlok, die die Grubenwägen mit ihrer wertvollen Fracht zum Schachtaufzug transportierte.



Aber nicht nur Herr Heinz lernten wir heute kennen, sondern auch den Eulenopa - also den Papa von der Eulenmama! Der kennt sich nämlich auch furchtbar gut mit Steinen aus, weil sie ihn so interessieren, deshalb wollte er gerne mit ins Bergbaumuseum. Da war er nämlich noch nie! Könnt ihr euch das vorstellen? Das Bild ist leider etwas verschwommen, weil die Eulenmama mal wieder nicht richtig fotografiert hat.


Und das sind ein paar Steine aus seiner Sammlung, die fast allen aus unseren Gruben im schönen Siegerland stammen.




Übrigens, die Wette mit Herrn Heinz haben wir gewonnen! Deshalb musste er am Ende sein Versprechen einlösen und uns noch eine Geschichte erzählen.

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Wichtige Information:

In der zweiten Woche nach den Osterferien schreiben wir zwei kleine Tests, einen zum Thema 'wörtliche Rede' im Fach Deutsch. In der Olli Eule-Selbstlernmappe findet ihr dazu ein Regelblatt. Bitte lernt nur das Blatt zur ersten Regel (Begleitsatz vorne, Sprechsatz hinten). Den anderen schreiben wir in Sachunterricht. Es ist ein kurzer Test mit Fragen zu den beiden Arbeitsblättern (Texte), die ihr bekommen habt. Lernt wichtige Begriffe, Jahreszahlen und einige Grubennamen auswendig.

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